Chefverhandler von WKÖ und GPA-djp sehen „tragbaren Kompromiss“ für 89.000 Angestellte in 48.000 Betrieben - ab 2021 Möglichkeit der Freizeitoption statt Ist-Erhöhung.
Bei der Kollektivvertragsverhandlung für die Angestellten im Metallgewerbe am 16. Oktober wurde nach kurzer Verhandlungszeit eine Einigung zwischen den Chefverhandlern der Arbeitgeber in der WKÖ, Kommerzialrat Andreas Lahner und der GPA-djp, Ing. Robert Winkelmayer erzielt.
Am Rahmenrecht erfolgen keine Änderungen.Bei der Kollektivvertragsverhandlung für die Angestellten im Metallgewerbe am 16. Oktober wurde nach kurzer Verhandlungszeit eine Einigung zwischen den Chefverhandlern der Arbeitgeber in der WKÖ, Kommerzialrat Andreas Lahner und der GPA-djp, Ing. Robert Winkelmayer erzielt. Am Rahmenrecht erfolgen keine Änderungen.
Mindest- und Ist-Gehälter in allen Verwendungsgruppen und bei den Meistern sowie die kollektivvertraglichen Zulagen werden um 1,45 % erhöht. Die Reiseaufwandsentschädigungen werden mit Ausnahme des Kilometergelds um 1,45 % angehoben.
Statt der Erhöhung der Ist-Gehälter besteht ab kommendem Jahr die Möglichkeit, bezahlte Freizeit im Ausmaß von mindestens 2 Stunden und 10 Minuten pro Monat zu wählen.
Die Lehrlingsentschädigungen steigen, für alle Lehrjahre einheitlich, um 1,45 %.